Corona-Infektionsrisiko durch Raumluft frühzeitig erkennen — mit KARMA!
KARMA zeigt über Push-Nachrichten verschiedene Raumwerte in Echtzeit an. So können sofort Maßnahmen ergriffen werden um die Situationen umgehend zu verbessern.
Wie senkt Raum-Monitoring das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren?
Bislang war allgemein bekannt, dass Corona-Viren u.a. über die Tröpfcheninfektionen verbreitet werden.
Kürzlich aktualisierte das Robert Koch-Institut die Angaben zu den Übertragungswegen des Virus dahingehend, dass – vor allem in geschlossenen Innenräumen – auch die luftgetragene Übertragung über Aerosole relevant ist1. Aerosole sind kleinste Tröpfchen, ein feines Gemisch aus festen und flüssigen Teilchen in einer Größe von weniger als fünf Mikrometern. Beim Atmen und Sprechen, aber noch stärker beim Husten, Niesen, Schreien und Singen, werden Aerosole ausgeschieden2.
Aerosole schweben eine bestimmte Zeit in der Luft. Ist eine Person mit dem Coronavirus infiziert, enthalten die Aerosole nach neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen Viruspartikel, die infektiös bleiben, während sie sich in der Luft befinden.
Achtung: In geschlossenen Räumen wurde eine Reichweite der Aerosole von mehr als 8 Meter und eine Verweildauer bis zu 90 Minuten nachgewiesen.3 Das Helmholtz-Institut für Infektionsforschung veröffentliche im Juli erste Ergebnisse einer Studie über den Ausbruch in der Fleischfabrik Tönnies. Demnach hat ein Mitarbeiter das Virus im Mai auf mehrere Personen übertragen, und zwar im Umkreis von mehr als acht Metern. 4
Damit kann der Schutz durch den Mindestabstand und durch das Tragen von Masken nicht mehr zu 100 % sichergestellt sein.
Die Konsequenz: Besucher, Gäste und Mitarbeiter werden den Aufenthalt in geschlossenen Räumen noch mehr überdenken, als es bislang der Fall ist!
Mit KARMA können Sie aktiv Ihren Besuchern, Gästen und Mitarbeitern zeigen, dass Sie dieses Thema ernst nehmen und sich damit befassen - durch ein durchdachtes, digitales Raum-Monitoring:
- CO2-Wert:
Da der CO2-Messwert ein guter Indikator für die Frischluftzufuhr ist, kann der Zusammenhang zwischen CO2 und Wahrscheinlichkeit der Corona-Übertragung hergestellt werden. Ein KARMA CO2 Sensor kann sehr genau den bestehenden CO2-Wert in der Luft erfassen. Ein geringer CO2-Wert – frische Luft – verdünnt die Dichte der Aerosole. Die Aerosolkonzentration im Raum und damit die Infektionsgefahr im Raum nimmt ab.5
Daher gilt: Je höher der CO2-Wert, desto höher die Infektionsgefahr - Luftfeuchtigkeit:
Unmittelbar nach dem Ausatmen beginnen Aerosolpartikel auszutrocknen. Je trockener die Umgebungsluft – also je geringer die Luftfeuchtigkeit – desto schneller und stärker ist dieser Austrocknungseffekt. Beim Austrocknen verringern die Tröpfchen ihre Größe, werden leichter und schweben daher länger in der Luft. Dabei werden die enthaltenen Krankheitserreger konserviert und bleiben weiter infektiös. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Überlebensdauer von Viren in der Luft ab einer Luftfeuchtigkeit von 40 % am geringsten ist. 6
Daher gilt: Je geringer die Luftfeuchtigkeit, desto höher die Infektionsgefahr. - Temperatur:
Ingesamt weist das Virus eine hohe Temperaturbeständigkeit auf. Grundsätzlich sollte eine geringe Luftfeuchtigkeit kombiniert mit tiefen Temperaturen eine maximal lange Überlebenszeit der Viren auf Oberflächen und in der Luft aufweisen. Das Coronavirus wird laut Angaben des Robert Koch-Instituts bei höheren Temperaturen in Kombination mit erhöhter Luftfeuchtigkeit im Vergleich inaktiviert. Bei niedrigen Temperaturen jedoch nicht. 7
Daher gilt: Je niedriger die Temperatur, desto höher die Infektionsgefahr.
KARMA –
Das System zur Überwachung der Raumwerte in Ihren Gebäuden.

Mit KARMA geben wir unseren Kunden eine „All-in-One-Plattform“ an die Hand, die wesentliche, für die Ausbreitung des Coronavirus relevante Raumwerte, in Echtzeit überwacht. Das Monitoring dieser Raumwerte (z.B. CO2 Messung) ist die Basis für die frühzeitige Erkennung der Gefahr einer Konzentration des Coronavirus über Aerosole.
Für alle oben beschriebenen Maßnahmen gilt die Grundvoraussetzung: Dauerhafte Messung und Kontrolle der Werte. Um das Risiko einer Ansteckung mit Corona-Viren so gering wie möglich zu halten, gilt es, auf eine optimale Luftfeuchtigkeit und CO2-Konzentration mit zu achten. Steigen Werte in kritische Bereiche, kann der Gebäuebtreiber, z.B. durch die Aktivierung von Luftfilteranlagen nahtlos reagieren. KARMA erfasst über kabellose Sensoriken (u.a. CO2 Sensoren) die Werte dauerhaft und in Echtzeit. Individuelle Grenzwerte werden dabei anhand eines Ampelsystems von KARMA überprüft.
Dabei werden die Grenzwerte nach einem Ampelsystem definiert:
Liegen die Raumwerte im grünen Bereich, ist die Übertragungswahrscheinlichkeit des Coronavirus via Aerosole in der Luft wesentlich geringer.
Push-Notifications
KARMA bietet Kunden nicht nur die Möglichkeit im Hintergrund sämtliche relevante Werte zu monitoren, sondern informiert die Verantwortlichen per Push-Notification bei Erreichen und beim Überschreiten von Grenzwerten.


Nutzen Sie Social-Media-Kanäle um Ihre Maßnahmen zu kommunizieren.
Zeigen Sie mit KARMA ihren Kunden, Gästen und Besuchern, dass Sie versuchen, die Wahrscheinlichkeit von Corona-Infektionsketten auf ein Minimum zu reduzieren und aktiv die Luftqualität zu überwachen — Setzen Sie unser Badge online auf Ihre Webseite und den Social-Media-Kanälen und offline in Ihren Räumen ein.
KARMA – Ein perfektes System
KARMA ist ein langjährig erprobtes System, das das Zusammenspiel bestehend aus Sensorik, Backend und Software bietet. Mit KARMA hat der Gebäudebetreiber ein Echtzeit-Monitoring jetzt auch für Corona-relevante Raumwerte. Bei Erreichen von Grenzwerten kann der Gebäudebetreiber unmittelbar reagieren.
Nutzen Sie KARMA und zeigen Sie Ihren Kunden, Mitarbeitern, Gästen oder Schülern, dass Sie das Raumklima jederzeit im Blick haben.
Geben Sie Corona keine Chance – sorgen Sie für ein gutes KARMA in Ihrem Gebäude!